Viele Menschen, die sich für eine Heißluftfritteuse interessieren, haben auch das Thema Abnehmen im Hinterkopf.
Das ist nachvollziehbar, da Heißluftfritteusen ja gelegentlich auch als Fritteusen ohne Fett bezeichnet werden. Diese Bezeichnung suggeriert in gewisser Weise, dass man mit einem solchen Küchengerät jede Menge Fett einsparen könnte. Und wenn man dauerhaft weniger Fett zu sich nimmt, dann nimmt man sicherlich auch ab, so wahrscheinlich die Überlegung dahinter.
Aber ist das wirklich so? Kann man mit einer Heißluftfritteuse abnehmen?
Dieser Frage wollen wir in dem folgenden Artikel einmal nachgehen und dabei auch auf eigene Erfahrungen verweisen.
Zunächst einmal sei gesagt, dass man mit einem Küchengerät – und eine Heißluftfritteuse ist ein Küchengerät – per se natürlich nicht abnehmen kann. Ein solches Gerät kann aber dabei helfen, die Ernährung so zu gestalten, dass man sich gesund ernährt und dabei abnimmt. Und dazu kann auch eine Heißluftfritteuse beitragen.
[produkte limit=“6″ orderby=“date“ order=“desc“ layout=“grid“ limit=“3″ col=“4″ review=“false“ detail_button=“true“ buy_button=“true“ details_fields=“false“ details_tax=“false“ reduced=“false“ align=“left“ slider=“false“]Abnehmen – so funktioniert es
Zunächst einmal sollte die Frage geklärt werden, was Abnehmen überhaupt bedeutet.
Abnehmen (bzw. Gewichtsreduktion oder Gewichtsabnahme) bezeichnet die Verringerung des Körpergewichtes bei Menschen oder Tieren. Diese Gewichtsreduktion ist nicht kompliziert und funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip.
Führt man dem Körper weniger Energie in Form von Nahrung und Getränken zu, als dieser durch seinen Grundumsatz und durch Bewegung verbraucht, wird eine negative Energiebilanz erzeugt und es kommt zu einer Gewichtsreduktion.
Zum Abnehmen muss also die Kalorienaufnahme reduziert werden, und/oder die körperliche Aktivität gesteigert werden, damit mehr Kalorien verbrannt werden. Auch die Erhöhung des Grundumsatzes, durch gezielten Muskelaufbau, ist selbstverständlich hilfreich.
An dieser Stelle kann man bereits konstatieren, dass es dauerhaft wohl am besten ist, wenn man zum Abnehmen auf drei Faktoren setzt. Nämlich auf eine reduzierte Kalorienaufnahmen, auf mehr Bewegung durch Sport, und auf Muskelaufbau für einen erhöhten Grundumsatz.
Abnehmen ohne Sport
Aber sind wir mal ehrlich. Eine solch radikale Umstellung der bisherigen Lebensumstände ist nicht jedermanns Sache. Insbesondere beim Thema Sport fehlt es doch häufig am nötigen Durchhaltevermögen.
Wer kennt nicht mindestens einen Bekannten, der zwar in einem Fitnessstudio angemeldet ist, dort aber nur selten vorstellig wird? Mit den guten Vorsätzen ist es ja doch häufig nicht so weit her.
Auch Zeit ist natürlich ein Faktor. Wer dreimal in der Woche in ein Fitnessstudio gehen möchte, der muss sich diese Zeit irgendwie freischaufeln. Das ist in den meisten Fällen zwar ohne große Probleme machbar, aber es muss trotzdem erst einmal umgesetzt werden. Und diese Umsetzung in die Praxis scheitert eben leider oft.
Aus diesem Grund versuchen viele Menschen es ein wenig einfacher zu halten, und zum Abnehmen zunächst einmal beim Thema Ernährung anzusetzen. Und das ist durchaus legitim, denn auch ohne Sport kann man natürlich abnehmen.
Soll die Gewichtsreduktion ohne Sport vonstattengehen, ist es umso wichtiger, sich hinlänglich mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen. Denn die Ernährung ist in diesem Fall der einzige Punkt, bei dem der Hebel angesetzt werden kann.
Diäten zur Reduktion des Körpergewichts
Informiert man sich über das Thema Abnehmen, dann landet man sehr schnell bei einer kaum zu überblickenden Anzahl an verschiedenen Diäten, welche zum Abnehmen geeignet sein sollen.
Fragt man hierzu einmal im Bekanntenkreis herum, dann bekommt man jede Menge gut gemeinter Tipps und Ratschläge für angeblich wirksame Reduktionsdiäten. Fast jeder hat dazu eine eigene Meinung und kennt eine Diät, die am besten wirkt.
Während der eine auf Low-Carb setzt, propagiert der andere Low-Fat Diäten. Währen der eine auf Trennkost setzt, favorisiert der andere eine Insulin Diät.
Und selbstverständlich gibt es noch viele Dutzende anderer Diäten und Tipps, um schnell überflüssige Pfunde zu verlieren. Ganz zu schweigen von etlichen Pülverchen und Pillen, die schnelle Erfolge im Kampf gegen die Pfunde versprechen.
Im Internet wimmelt es nur so von Diäten und Rezepten, die angeblich zum dauerhaften Abnehmen nützlich sein sollen.
Darunter gibt es auch solche Diäten, die in der Praxis nur sehr schwer oder gar nicht auf Dauer angewandt werden können. Und selbstverständlich ist auch der berühmte Jo-Jo Effekt bei einer Diät ein großes Thema.
Dieser Effekt kann dann auftreten, wenn während einer Diät die Kalorienaufnahme reduziert wird, nach der Diät aber wieder wie vor der Diät gegessen und getrunken wird.
Das Körpergewicht kann sich also bei wiederholten Diäten wie ein Jo-Jo auf und ab bewegen. In der Regel möchte man diesen Jo-Jo-Effekt jedoch vermeiden.
Denn was nützen schnelle Erfolge, wenn diese nicht dauerhaft aufrecht gehalten werden können und die überflüssigen Pfunde nach kurzer Zeit wieder zurückkehren?
Radikale Diäten mögen für den einen oder anderen kurzfristig funktionieren, aber viele Menschen suchen doch viel eher eine Form der gesunden Ernährung, welche dauerhaft beim Abnehmen hilfreich ist und zudem nicht mit zu vielen Einbußen verbunden ist.
Eine solche Ernährung soll außerdem leicht praktikabel sein. Und genau an diesem Punkt kommt die Heißluftfritteuse ins Spiel.
Wir haben hier bereits ausführlich besprochen, um was es sich bei einer Heißluftfritteuse genau handelt und welche Speisen man mit einer Heißluftfritteuse zubereiten kann.
Nur kurz zur Erinnerung: Eine Heißluftfritteuse funktioniert vom Prinzip her wie ein kleiner Umluftofen, bei dem heiße und zirkulierende Luft zum Einsatz kommt.
Anders als bei herkömmlichen Fritteusen, wird in einer Heißluftfritteuse keinerlei Frittierfett verwendet. Deshalb wird eine Heißluftfritteuse auch gelegentlich als Fritteuse ohne Fett bezeichnet.
Stellen wir uns einmal all die Leckereien vor, die mit einer herkömmlichen Fritteuse zubereitet werden können. Wäre es nicht schön, wenn man diese Speisen auch ohne Fett zubereiten könnte? Diese Überlegung steckt unter anderem hinter der Heißluftfritteuse.
[produkte limit=“12″ orderby=“date“ order=“desc“ layout=“grid“ review=“false“ detail_button=“true“ buy_button=“true“ details_fields=“false“ details_tax=“false“ reduced=“false“ align=“left“ slider=“true“]Wie wir mit unserer Heißluftfritteuse Kalorien einsparen
Da wir nun wissen, worum es sich bei einer Heißluftfritteuse handelt, sollte bereits klar werden, wie eine Heißluftfritteuse beim Abnehmen unterstützend zur Seite stehen könnte.
Nämlich in dergestalt, dass gewisse Lebensmittel und Speisen möglichst fettarm zubereitet werden und somit Kalorien eingespart werden können. Und das dauerhaft und regelmäßig.
Um das etwas besser zu verstehen, möchten wir an dieser Stelle einmal drei exemplarische Beispiele geben, wie eine Heißluftfritteuse bei uns eingesetzt wird, um eine gesunde Alternative zu bieten, und um Kalorien einzusparen.
Fettarme Pommes Frites
Wir lieben Pommes Frites und haben uns früher öfter Pommes aus einer normalen Fritteuse zubereitet. Solche Pommes schmecken selbstverständlich sehr lecker, das weiß jeder Pommes Fan.
Fett ist ein Geschmacksträger und das merkt man deutlich. Wer liebt nicht die leckeren Pommes aus der Fritteuse, welche auch in Fastfood Restaurants und an der Imbissbude zur Currywurst serviert werden? Wenn möglich noch mit viel Mayonnaise und Ketchup.
Allerdings enthalten solche Pommes aus der Fritteuse eben durch das Öl auch sehr viele Kalorien. Stehen solche Pommes regelmäßig auf dem Speiseplan, kommen hier nennenswerte Mengen an Kalorien auf den Teller.
Diese großen Mengen an Fett und Kalorien waren uns auf Dauer zu viel. Aber nicht nur das, auch der hohe Aufwand, der mit einer klassischen Fritteuse verbunden ist, gefiel uns gar nicht mehr. Wer zu Hause eine herkömmliche Fritteuse betreibt, der weiß was damit gemeint ist.
Also stiegen wir irgendwann auf Tiefkühlpommes für den Backofen um. Aber auch Backofen Pommes enthalten selbstverständlich so einiges an Fett.
Nun machen wir uns mit unserer Heißluftfritteuse unsere Pommes selber. Selbst gemachte Pommes aus der Heißluftfritteuse schmecken gut und enthalten per se so gut wie überhaupt kein Fett.
Aber wir erinnern uns: Fett ist ein Geschmacksträger und sorgt außerdem dafür, dass die Speisen nicht zu trocken werden.
Ein wenig Fett sollte es zu den Pommes also doch noch sein. Deshalb sprühen wir unsere Kartoffelsticks noch mit ein wenig hochwertigem Olivenöl aus dem Ölsprüher ein, bevor wir diese in die Heißluftfritteuse geben.
Mit einem guten Ölsprüher kann man das Öl sehr gut dosieren. So kann man dafür sorgen, dass nicht unnötig viel Fett zum Einsatz kommt. Denn zu viel Fett wollen wir auf unseren Pommes natürlich vermeiden. Es soll gerade soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich sein. Ein Ölsprüher ist uns hierbei behilflich.
Für frische, selbst gemachte Pommes aus der Heißluftfritteuse empfehlen wir für die Zubereitung also neben einer passenden Heißluftfritteuse auch einen Pommesschneider, und einen gut funktionierenden Ölsprüher.
Die fettärmsten Pommes nutzen natürlich gar nichts, wenn man diese mit Unmengen Mayonnaise übergießt. Denn Mayonnaise hat ganz allgemeine sehr viele Kalorien. Aber es gibt auch Ausnahmen.
Denn zu den Pommes muss es nicht immer die fettigste Mayonnaise sein. In unserem Artikel über Mayonnaise und Pommes Sauce für Pommes haben wir auch einige kalorienärmere Alternativen vorgestellt.
Es bleibt festzuhalten, dass selbst gemachte Pommes aus frischen Kartoffeln in einer Heißluftfritteuse sehr gut gelingen und außerdem fettarm daherkommen, sofern man diese dahingehend richtig zubereitet.
Was früher mit frittierten Pommes aufgrund seiner vielen Kalorien fast einer Sünde gleich kam, wird mit selbst gemachten Pommes aus frischen Kartoffeln zu einer leichten und leckeren Alternative.
Und wer wie wir regelmäßig Pommes auf dem Speiseplan stehen hat, wird über diese leckere Alternative hoch erfreut sein.
Frisches Gemüse aus der Heißluftfritteuse
Frisches Gemüse ist ohne Frage sehr gesund und auch lecker. Früher haben wir uns unser Gemüse in einer Bratpfanne mit viel Öl zubereitet.
Heutzutage verwenden wir dazu jedoch unsere Heißluftfritteuse und sparen auf diese Art und Weise wieder ein wenig Fett ein. Bevor wir das geschnittene Gemüse in die Heißluftfritteuse geben, sprühen wir es mit ein wenig Öl aus dem Ölsprüher ein.
Hier findest du unser Rezept für Leckeres Ofengemüse aus der Heißluftfritteuse oder das Rezept für unsere Freestyle Gemüsepfanne.
Fleisch fettarm in der Heißluftfritteuse zubereiten
Auch beim Thema Fleisch lassen sich so einige Kalorien einsparen. In der Bratpfanne zubereitet ist Fleisch oft eine recht fettige Angelegenheit. So zumindest war dies bei uns immer.
In einer Heißluftfritteuse sieht das schon anders aus. So kann man sich zum Beispiel auch Schnitzel, Spieße oder sogar Hähnchen in einer passenden Heißluftfritteuse fettarm zubereiten.
Möchte man dies machen, sollte man allerdings auf das richtige Gerät achten. Nicht in jede Heißluftfritteuse passt zum Beispiel ein halbes Hähnchen. Auch gibt es spezielle Heißluftfritteusen mit einem Drehspieß, der bei so einigen Fleischgerichten sehr hilfreich sein kann.
Welche Heißluftfritteuse ist zum Abnehmen geeignet?
Bei einer Heißluftfritteuse ist es im Prinzip so, wie mit allen Küchengeräten. Es ist wichtig, das passende Gerät für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Möchte man zum Beispiel hauptsächlich Pommes zubereiten, dann fällt die Auswahl leicht. Pommes kann man so gut wie in allen Heißlutfritteusen fettarm zubereiten. Hierbei ist lediglich auf die Größe des Garkorbs zu achten, damit auch genügend Pommes auf einem Schlag gleichzeitig zubereitet werden können.
Auch wenn man ein Hähnchen fettarm zubereiten möchte, sollte auf die passende Größe des Garkorbs geachtet werden. Denn ein Hähnchen nimmt schon so einigen Platz in Anspruch.
Eine Heißluftfritteuse mit einem besonders großen Garkorb ist zum Beispiel die Philips Airfryer XXL Heißluftfritteuse.
Weiterhin gibt es Heißluftfritteusen mit einem Drehspieß oder auch einem Rührarm. Mit solchen Funktionen stehen natürlich wieder ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung.
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Aus unserer Sicht ist eine Heißluftfritteuse sehr gut dazu geeignet, gewisse Speisen fettarm zuzubereiten. Und wenn wir dauerhaft an verschiedenen Stellen Fett einsparen, nehmen wir auch weniger Kalorien zu uns. Längerfristig kommt uns das zugute.
So betrachtet, kann eine Heißlutfritteuse durchaus beim Abnehmen behilflich sein, wie wir finden.
Eine Heißluftfritteuse ist ein praktisches und sehr flexibles Küchengerät, mit dem man eine ganze Menge anstellen kann. Toll finden wir auch, dass ein solches Gerät regelrecht zum Experimentieren in der Küche einlädt. Immer wieder lassen sich damit neue Küchenideen umsetzen.
Allerdings ist eine Heißluftfritteuse natürlich kein Zaubergerät. Die pure Anwesenheit einer solchen Heißluftfritteuse reicht noch nicht aus, um Kalorien einzusparen und abzunehmen. Man muss schon in etwa wissen, wie man diese am besten einsetzt.
Zum Glück ist der Umgang mit einer Heißluftfritteuse jedoch absolut einfach.
Wer sich für fettarme Ernährung interessiert, sollte sich auf jeden Fall einmal ein wenig mit Heißluftfritteusen beschäftigen. Es könnte sich durchaus lohnen.